Die Spielberichte vom Wochenende der Jugendteams

MU18LL:
Letzten Sonntag trat unser verbliebenes U18-Team in der Landesliga beim Tabellenführer VfL Lichtenrade an. Vor Spielbeginn wurde dem Team vom Trainer Jonas Wagner gesagt, sie sollen Spaß haben, egal wie das Spiel verläuft. Doch das Spiel verlief anders als erwartet. Die Mannschaft vom RSV konnte die ganze Zeit auf Augenhöhe mitspielen und teilweise sogar in Führung gehen. Zur Halbzeit hatte man lediglich einen Rückstand von 6 Punkten. Die zweite Halbzeit verlief anfangs sehr holprig und Lichtenrade konnte auf 16 Punkte Abstand wegziehen. Jedoch kämpften die Jungs weiter und gaben nicht auf. Bis 6 Minuten vor Schluss war das Spiel ziemlich ausgeglichen und das Heimteam führte nun mit wieder nur mit 6 Punkten. Auf einmal jedoch wurde unser Team unkonzentriert und verursachte Turnover und Fehlwürfe. Leider gaben die Jungs dann auf und das Spiel ging im Endeffekt 48:72 für den VfL Lichtenrade aus. 

WU16LL:
Auch am vergangenen Wochenende konnten die Mädels der weiblichen U16 am Ende das Spielfeld als Sieger verlassen. Der Gegner war diesmal Spandau, die scheinbar wie schon in anderen Spielen, mit personellen Sorgen zu kämpfen hatten. Trotzdem entwickelte sich in der 1. Halbzeit ein spannendes Spiel, da man es nicht konsequent schaffte, eng am Gegner zu bleiben um ihn am Spiel zu hindern. Dies wurde mit zunehmender Spieldauer besser. Auffällig waren an diesem Tag aber die Menge der Fehlpässe der RSV-Mädels, was man sonst nicht so sah. Am Ende haben sie sich aber relativ deutlich mit 72:53 durchgesetzt und übernehmen zwischenzeitlich die Tabellenführung. Beste Werferin war J. Müller mit 17 Punkten.

MU14LL:
Am Samstag spielte die männliche U14 gegen den direkten Tabellennachbarn von Hellas Basket. Man ging mit voller Besetzung gegen ein aus 6 Spielern bestehendes Team von Hellas an den Start. Das Hinspiel hatte man knapp verloren, weshalb man sich nun revanchieren wollte. „Unser Ziel war es, aus einer starken Defense heraus dieses Mal das Spiel zu gewinnen“, berichtete der Trainer des RSV-Teams. Die besondere Herausforderung war hier vor allem, die 3er Würfe von Hellas zu unterbinden. Man erspielte sich in der 1. Halbzeit ein gutes Polster und hielt den Gegner bei nur 15 Punkten. So konnte man in der 2. Halbzeit auch Spielern mehr Spielzeit geben, die sonst nicht so häufig zum Einsatz kommen. Am Ende konnte das Spiel mit 62:47 deutlich für sich entscheiden werden.

MU12LL:
Nach der bitteren Niederlage gegen Friedenau vor einer Woche, wollten die Jungs der U12 diesmal unbedingt einen Sieg gegen den Tabellensechsten vom KSV Ajax holen. Obwohl zwei Spieler kurzfristig ausfielen, konnte der Trainer trotzdem noch auf 10 Spieler zugreifen, was immerhin drei mehr waren als im gegnerischen Team. Daher war klar, dass man möglichst schnell spielen musste, um die Gegner müde zu machen. Das gelang den RSV-Jungs allerdings erst ab Mitte des ersten Viertels, anfangs waren sie scheinbar nicht wach genug und verlegten viele Korbleger. Zwar hielt letzteres Problem auch noch im gesamten Spiel an, jedoch hatte man so viele Chancen, dass dies keinen großen Unterschied im Ergebnis zur Folge hatte. Besonders im letzten Viertel spielte der RSV einen sehr schönen Basketball mit vielen schnellen Pässen, die zu einfachen Körben führten. Das letztendlich deutliche Endergebnis von 90:51 kam durch die tolle Teamarbeit zustande, welche man besonders daran erkennt, dass jeder Spieler im Kader punkten konnte.

U11:
Für die U11 ging es vergangenen Samstag für das Spiel gegen Hellas Basket nach Steglitz. Leider musste man auf drei Leistungsträger verzichten, was sich auch sichtlich im Spiel der RSV-Schützlinge bemerkbar machte. So gelang es nur vereinzelt, das zu zeigen, was im Training erlernt wurde. In der Defensive verlor man häufig die Kontrolle über den Gegenspieler, in der Offensive wirkte das eigene Spiel ungeordnet und die unterirdische Trefferquote war auch nicht sonderlich hilfreich. Zu allem Überfluss traf Hellas hochprozentig aus allen Lagen, sodass man am Ende eine 67:25 Niederlage hinnehmen musste.