Die WU18 blickt auf eine etwas zerfletterte Saison zurück. Es war für uns sehr schwer in den Spielrhythmus zu kommen. Durch Spielverlegungen und Ferien hatten wir oft 3 Wochen spielfrei. Natürlich haben wir die Zeit im Training genutzt. Aber es waren lange Zeiten um uns jeweils auf das nächste Spiel zu konzentrieren.
Glücklicher Weise waren wir, bis auf 3 Spiele immer in bester Besetzung. Mit 8-10 Spielerinnen, konnten wir ganz beruhigt in die Spiele gehen.
Wir haben gemerkt, dass wir jetzt die „Früchte unserer Ausbildung ernten“. Das wurde uns auch von Trainern unserer gegnerischen Teams bestätigt. Wir sind technisch gut, spielen verschiedene Defens-Systeme, sind variabel in der Offens. Im Lauf der Saison konnten wir auch endlich einmal ein Spiel „drehen“. Es ist uns erstmals gelungen, einen Rückstand aufzuholen und das Spiel zu gewinnen, eine Erfahrung, die uns bisher fehlte und guttat.
Weiterhin konnten wir uns auf unsere Fitness und Athletik verlassen. Mit diesen guten Voraussetzungen konnten wir im Training einzelne Spielsituationen üben und das im Spiel auch erkennen und ausbauen.
Ich denke, es war eine Saison, die für unsere WU18 auch persönlich gut war. Wir konnten gut sehen, wie wir uns auch als Persönlichkeiten entwickelt haben und als absoluter Trumpf im Training und im Spiel ist und bleibt das Team. Das Verständnis miteinander und der Einsatz füreinander ist sehr gut. Auf diese Erfahrung können sich alle verlassen.
Ein besonderes Dankeschön an alle Eltern. Ihr wart sehr gute und faire Zuschauer, ihr habt uns angefeuert und uns sehr unterstützt. Danke für allen Einsatz am Kampfgericht und als Elternvertreter*innen. Besonderer Dank geht an unsere Kapitänin, Silvi #6. Ebenso sehr positiv waren Spiele, bei denen Spielerinnen aus der WU16 mitgespielt haben.
Ich freue mich auf die Zeit nach Corona. Ich freue mich auf das gemeinsame Weiterentwickeln und die nächste Saison. Ach ja, wie beenden die Saison auf Tabellenplatz 2!
Herzliche Grüße Martin Bindemann