Wochenendrückblick

Ein Spiel das alles zu bieten hatte, ist eine Wendung die man als Basketballer öfters ließt. Bei der Partie der U20 konnte man nach Overtime höchstens einen attraktiveren Score vermissen, während die mu14 ihre Siegesserie auf 5 in der Landesliga ausbaut.

mu20 Oberliga:
Am Samstag traten unsere u20 Jungs in einer engen Partie gegen das Team von TusLichterfelde an.
Seit langem konnte Coach Wagner mal wieder einen vollen 12-Mann-Kader akquirieren und somit für eine sehr gute Tiefe der Bank sorgen. Das Spiel war von Anfang an knapp und eher als Defensivschlacht zu bezeichnen! Das erste Viertel endete 8:9, was eher einem Handballergebnis nahe kommt.
Im Zweiten Spielabschnitt konnten sich die Lichterfelder etwas absetzen und führten zur Halbzeit mit 6 Punkten, 22:28.
Unser Coach änderte in der Halbzeit die Defensivtaktik. Somit konnten sich die RSV-ler in Führung spielen!
Am Ende des letzten Viertels konnte Tusli, bei einer Führung von 3 Punkten des RSV, durch ein Foul noch 3 Freiwürfe heraus spielen.
Alle 3 wurden verwandelt, somit ging es in die Overtime!
Diese war ein regelrechtes Hin und Her und am Ende konnten sich unsere Jungs mit 65:63 durchsetzen!

wu 14 Landesliga:
Für die wU14 zählen aktuell die kleinen Dinge. Den 7 angereisten Spielerinnen mag das 40-116 gegen TuSLi sich nicht wie ein Erfolg angefühlt haben, aber für die außenstehenden Beobachter macht sich ein Unterschied zum Anfang der Saison bemerkbar. Satte 28 Punkte mehr erzielte ein, im Vergleich zum Hinspiel in Lichterfelde, deutlich kleinerer Kader und ließ dabei nur 10 Punkte mehr zu. Mit 4 wichtigen Spielerinnen fehlte dabei noch eine große Stütze. Für das Trainerteam wird weiter die Herausforderung sein, einen guten Mix aus dem jungen Team zu finden und den Teamgeist weiterzuentwickeln.

mu14 Landeliga:
Beim Heimspiel gegen den BBC Köpenick startete die u14 I des RSV etwas unkonzentriert in die Partie. Die Spieler schienen überrascht von der intensiven Fullcourt Defense der Gegner und leisteten sich offensiv einige unnötige Fehler. Allerdings erging es den Köpenickern ähnlich, weshalb die Eintracht mit einer 27:26 Führung in die Pause ging. Danach lief es wie schon letzte Woche gegen Potsdam deutlich besser, wenn auch nicht ideal. Der Endstand von 60:43 bedeutete somit die Verbesserung der Saisonbilanz auf 5-0.

 

Autor: Jurek Thonicke