Update 3 Wien

Am letzten Tag des Turniers waren nur noch zwei Teams im Rennen um die Finalteilnahme. Die u18 und die u16. Wie schon im letzten Jahr fanden die Spiele parallele statt, die Zuschauer hatten also die Qual der Wahl. Insbesondere, wenn man in beiden Teams einen Sohn hatte.

Aber zunächst zur u16/2: sie mussten heute noch 2 Spiele absolvieren. Angeschlagen durch die Erkrankung eines zweiten Spielers, hatte man zwar sieben Spieler, aber zwei waren immer noch angeschlagen. Aus diesem Grunde hatten die Trainer beschlossen zwei u14-Spieler (Ben und Hendrik) an die u16 auszuleihen, um den übrigen Spielern ein bisschen Pause zu verschaffen. Beide haben ihre Aufgabe sehr gut gelöst! Auch wenn das erste Spiel gegen Leverkusen heute mit 11 verloren ging, wollte man sich so nicht aus dem Turnier verabschieden. Und so haben die Jungs im zweiten Siel des Tages gegen Germering noch einmal alles gegeben und sich mit einem 11-Punkte-Sieg aus dem Turnier verabschiedet! Ein tolles Turnier für unser Team. dass ausschließlich aus Guards bestand!

u16/2

 

 

Die u14 hatte ihr Team mit Spielern der u13  auffüllen können, da diese ja gestern ihr letztes Spiel hatten. Eigentlich wollte man sich ebenfalls mit einem Sieg aus dem Turnier verabschieden, aber leider kam es anders und man musste sich auch den Rivalen aus Spandau geschlagen geben. Trotzdem war es für alle Spieler – für einige zum ersten, für andere zum zweiten Mal – ein tolles Erlebnis und ein spannendes Turnier. Sicherlich war es für die u14 auch eine Art Saisonabschluss, weil die 2002er in der kommenden Saison in die u16 wechseln.

Die u18 hatte im ersten Spiel ein Team aus Schweden als Gegner. Auf Grund der Vorrundenergebnisse ließ sich nicht viel über dieses Team ableiten. Wie sich jedoch bald herausstellte, sind die Schweden nicht wirklich Freunde von Set-Plays sondern eher auf: „ich kriege den Ball und werfe von außen“ aus. Das hat auch super funktioniert. In der ersten Spielhälfte hatten sie bereits 10 Dreier versenkt. 30 ihrer 44 Punkte hatten sie auf diese Weise erspielt. Leider hatte sich einer unserer großen Spieler im Spiel gegen Ulm bereits am Knie verletzt und Toni musste auch mit einem verdrehten Knie nach einem Foul vom Feld. Dies Schiedsrichter haben versucht die sehr physische Spielweise zu unterbinden, aber es war trotzdem ein sehr Kräfte zehrendes Spiel. Mit einem 44:23 Rückstand zur Halbzeit ging es schließlich um alles. Aber auch nach einem 9:0 Lauf von Richard schafften es die Schweden immer wieder, den Abstand zu halten. Nach einem Doppelfoul gefolgt von zwei disqualifizierenden Fouls gegen je einen Spieler aus beiden Teams und einem „Hallen-T“ des schwedischen Spielers mit dem D kam es dann zu einem kleinen Tumult etwa 7 Sekunden vor Ende des Spiels. Als Zuschauer muss ich sagen, ich habe selten eine so unsportliche Mannschaft gesehen, die so emotional ist, obwohl sie mit 61:46 gewonnen hat und sich bis ins Finale kämpfen konnte, das sie nun offensichtlich nicht spielen… wie bitter für unser Team. Die folgenden Teams wären alle schlagbar gewesen. Trotzdem ein sehr gutes Turnier und ein paar sehenswerte Spiele! Glückwunsch!

Nun zur u16/1, die, es um es gleich vorweg zu nehmen, tatsächlich bis ins Finale geschafft hat. An einem Sieg im ersten Spiel hat natürlich niemand gezweifelt, da man Niederbayern bereits in der Vorrunde deutlich hatte besiegen konnte. Hier haben die Jungs um Coach Vladi auch schon mal angefangen „Zone “ zu üben, was in Deutschland in der u16 verboten, aber hier im Turnier erlaubt ist! Diese Übung kam den Jungs dann im Achtelfinalspiel gegen Düsseldorf zugute. Denn aus Sicht der Zuschauer eher unerwartet hoch, konnte man das JBBL Team mit 10 Punkten schlagen, auch wenn dessen bester Spieler bereits abreisen musste. Nun traf man auf ein Team der Gruppe u16/2. Gegen diese Jungs aus Telsic tat man sich unendlich schwer und es war den Jungs deutlich anzusehen, dass Telsic eine lange Pause und erst ein Spiel in den Knochen hatte… Trotzdem haben sich unsere Jungs nie aufgegeben und sich den 32:22 Sieg erkämpft. Im Halbfinale nun musste man sich mit Braunschweig messen. Getreu den Worten von Moritz nach einem kurzen Glückwunsch der Braunschweiger und deren Freude über den Verlust von Düsseldorf: „Freut eich nicht zu früh, ihr seid die Nächsten“ wollte man den Sieg unbedingt! Auch Braunschweig hatte bereits drei Spiele absolviert und hatte ebenfalls 7 Spieler. Insofern war es ein Spiel auf Augenhöhe. Nach einem nervösen Beginn und wechselnder Führung wurde zur Halbzeit ein Gleichstand hergestellt. Insgesamt war der Gegner sehr unangenehm zu spielen.  Schließlich konnte und wollte man sich jetzt nicht  vorführen lassen und im dritten Viertel wurde noch einmal richtig Gas gegeben. Ende des Viertels stand es dann 40:21 und man hatte es geschafft, keinen einzigen Punkt des Gegners zuzulassen. Schlussendlich gewann man deutlich mit 11 Punkten.  Morgen geht es mit der u16 also zum Finale in die Stadthalle. Wir freuen uns darauf!

Kompliment an alle Teams !