Mammutprogramm in entscheidender Saisonphase

RSV Eintracht trifft am Freitagabend auf Wedel und am Sonntag auf Dresden / Besondere Ticketaktion für beide Spiele

Vier Spiele binnen neun Tagen erwarten den RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow 1949 in der 2. Basketball-Bundesliga ProB Nord vom morgigen Freitag bis zum Monatsende, darunter das Nachholspiel in Recklinghausen am Mittwoch kommender Woche. Gut möglich, dass die Spiele bereits eine Entscheidung herbeiführen, ob der RSV ab Mitte März in den Play-Offs um den Aufstieg oder den Play-Downs um den Klassenerhalt spielen wird.

Auftakt zur entscheidenden Phase der Hauptrunde ist ein Doppel-Heimspieltag gegen den SC Rist Wedel an diesem Freitag um 19.30 Uhr  sowie gegen die Dresden Titans am Sonntag um 17.30 Uhr (beide Spiele BBIS Kleinmachnow). Für die Fans der Eintracht hat sich der Verein eine besondere Ticketaktion einfallen lassen: Wer am Freitag eine Eintrittskarte kauft, kommt am Sonntag umsonst in die Halle.

Der SC Rist Wedel, gegen den die Eintracht zuerst antritt, hat sich nach einer Durststrecke von sechs aufeinanderfolgenden Niederlagen am Ende des vergangenen Kalenderjahres 2014 – darunter zwei gegen den Tabellenletzten Herten – wieder zusammengerauft. Das Team von Cheftrainer Michael Claxton ist verdienter Tabellenzweiter und kommt mit dem vielleicht besten ProB-Spieler, US-Aufbauspieler Diante Watkins (22,3 Punkte, 3,1 Steals pro Begegnung), nach Kleinmachnow. Weitere Leistungsträger bei der Truppe aus der Hamburger Metropolregion sind Watkins‘ Landsmann Denzell Erves (12 PpS, 7,4 RpS) und der ProA-erfahrene Christoph Roquette (11,2 PpS, 5,0 RpS).

Mit dem Spiel gegen die Dresden Titans kommt es 46 Stunden später zum letzten Ostderby der laufenden Hauptrunde. Besonders stark bei den Sachsen, die von Thomas Krzywinski trainiert werden, agieren Power Forward Damon Smith aus den Vereinigten Staaten (14,6 PpS; 6,4 RpS), Shooting Guard Kevin Butler (13,4 PpS, 5,4 RpS) sowie Aufbauspieler Philipp Lieser (11,3 PpS, 4,3 RpS).

Der RSV verlor die Hinspiele gegen beide Kontrahenten deutlich. Mit 54:76 in Dresden hatte die Eintracht am 2. Spieltag ein schweres Päckchen zu tragen. Auch beim 49:76 in Wedel absolvierte man am 9. Spieltag eine der schwächsten Partien der laufenden Saison.

Stephan Reitzig

Pressesprecher Gemeinde Stahnsdorf