RSV-Farmteam reist zu erfahrenem SV Empor Berlin, der mit Bernaus Ex-Kapitän Sebastian Trczionka aufwartet
Die Mini-Pleitenserie von zwei Niederlagen in Folge soll für die Bundesligareserve des RSV Eintracht 1949 an diesem Wochenende enden. Am Samstag trifft die Mannschaft von Christopher Schreiber, die zurzeit auf Platz vier der Tabelle in der 2. Regionalliga Ost liegt, auf den Tabellenachten SV Empor Berlin. Tip-Off ist um 18 Uhr in der Sporthalle Wichertstraße.
Auf Seiten der Mannschaft aus dem Prenzlauer Berg sind einige bekannte und vor allem regionalliga-erfahrene Gesichter zu entdecken. Sebastian Trczionka gehört definitiv dazu – er führte zwölf Jahre lang den SSV Lok Bernau auf das Zweit- und Regionalligaparkett und hing erst nach der vergangenen Saison seine Profischuhe an den Nagel. Momentan legt Trczionka fünf Punkte pro Spiel für die Berliner auf. Auch kein Unbekannter ist Flügelspieler Alexander Stolpe, der in der Regionalliga einst für den RSV auflief. Hinter dem kanadischen Center Alexander Bisaro (16,4 Punkte) ist Stolpe (15,4) der zweitbeste Punktesammler der Mannschaft aus Berlin. Auch Tino Rohde (15,1) punktet deutlich zweistellig.
Der RSV II ist gut beraten, die regionalliga-erfahrene Truppe von Empor nicht zu unterschätzen. Immerhin überschneidet sich der Auswärtsspielplan mit dem Pro-B-Team diesmal nicht (spielen erst am Sonntag in Wolfenbüttel), sodass Trainer Schreiber wohl einen vollen Kader aufbieten kann.