Ewig junges Dino-Duell am Sonntag in Kleinmachnow

MTV Herzöge Wolfenbüttel kommen auf den Seeberg

Zum zweiten Heimspiel der Saison empfängt der RSV Eintracht Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf am Sonntag um 17:30 Uhr in der Sporthalle der Berlin Brandenburg International School auf dem Kleinmachnower Seeberg zum ewig jungen Duell zweier Liga-Dinos die MTV Herzöge Wolfenbüttel. Beide Vereine und Fanlager kennen sich durch acht gemeinsame Jahre in der 2.Basketball-Bundesliga ProB inzwischen sehr gut, so dass man sich wie in den Vorjahren auf ein heiß umkämpftes Duell freuen darf. Der RSV unterlag am letzten Sonntag unglücklich und knapp in Recklinghausen mit 78:81 erst in der Schlussphase und brennt darauf am Sonntag endlich den ersten Saisonsieg einfahren zu können. Wolfenbüttel startete dagegen ausgeglichen mit einem Sieg in Recklinghausen und einer Heimniederlage gegen Itzehoe.

Nach dem RSV ist Wolfenbüttel das Team in der Liga mit der meisten ProB-Erfahrung. Seit der Kooperation mit dem BBL-Team aus Braunschweig sind die Herzöge nach einem Jahr Regionalliga-Zwangspause dafür aber umso stärker zurückgekommen. Mit einer Mischung aus jungen Talenten wie Lars Lagerpusch, Luis Figge und Niklas Bilski, die per Doppellizenz auch in der easyCredit-BBL für die Basketball Löwen Braunschweig spielberechtigt sind, sowie ligaerprobten Amerikanern wie Kahlil Kelly und Demetrius Ward und erfahrenen deutschen Leistungsträgern wie Jörn Wessels, Neuzugang Constantin Ebert oder dem ehemaligen RSV-Spieler Yassin Mahfouz gehören die Herzöge wieder zum Kreise der Playoff-Kandidaten. Beste Werfer in den ersten beiden Spielen waren bisher Kelly mit 25,5 Punkten pro Spiel, Figge (21 PpS), Wessels (15,5 PpS) und Ward (11,5 PpS). Auch Playmaker Ebert mit 9,5 PpS garniert von 6 Assists pro Spiel wusste zu überzeugen und kam genau wie Figge und Lagerpusch schon in der BBL zum Einsatz. Da die Braunschweiger jedoch zeitgleich daheim in der BBL gegen die MHP RIESEN Ludwigsburg antreten könnte es sein, dass Trainer Ralf Rehberger nicht alle Doppellizenz-Spieler zur Verfügung stehen.

Marcus Boljahn

Pressesprecher RSV Eintracht