RSV Eintracht empfängt Recklinghausen
Für die Korbjäger des RSV Eintracht Teltow / Kleinmachnow / Stahnsdorf startet bereits mit dem letzten Spiel in der regulären Saison am Samstag um 19:30 Uhr gegen Citybasket Recklinghausen in der Berlin Brandenburg International School auf dem Kleinmachnower Seeberg der unmittelbare Kampf gegen den Abstieg aus der 2.Basketball-Bundesliga ProB. Durch die Ergebnisse des letzten Spieltages steht bereits fest, dass man zusammen mit den Hertener Löwen, dem SC Rist Wedel (so wie der RSV jeweils 14 Punkte) und den EN Baskets Schwelm (10 Punkte) in die Playdowns wird gehen müssen, wo im Duell Jeden gegen Jeden dann die beiden Absteiger gefunden werden. Da sämtliche Punkte aus der Vorrunde in die Playdowns mitgenommen werden, wird sofort offensichtlich, warum die Partie gegen Citybasket Recklinghausen so wichtig ist.
Citybasket Recklinghausen startete extrem schwach in die Saison und belegte lange Zeit abgeschlagen den letzten Platz. Doch die Verantwortlichen hielten an Trainer Florian Gut fest, nahmen stattdessen insgesamt acht Veränderungen im Spielerkader vor, und sollten für diesen konsequenten Mut belohnt werden. Mit insgesamt sieben Siegen aus den letzten zehn Spielen sicherten sich die Westdeutschen am letzten Spieltag durch das deutliche 88:69 gegen den Tabellenzweiten Wolfenbüttel und die gleichzeitige 77:85 Niederlage des RSV in Wedel das letzte Playoff-Ticket. Topscorer sind die beiden nachverpflichteten US-Boys Cavel Witter (20,0 Punkte pro Spiel) und Robert Franklin (14,8 PpS), die beide beim knappen 74:71 Hinspielerfolg noch nicht dabei waren.
Die Wichtigkeit stellt auch RSV-Trainer Jan Sauerbrey sofort unmissverständlich heraus: „Unsere Playdowns beginnen jetzt!“, so die ganz klare Devise des Coaches der hinzufügt: „Auch wenn die bittere Niederlage in Wedel noch nicht ganz verdaut ist, dürfen wir den Kopf nicht hängen lassen und müssen jetzt den Kampf um den Klassenerhalt annehmen. Mit Recklinghausen erwartet uns ein extrem unangenehmer Gegner, der gerade einen tollen Lauf hat. Nachdem die Saison für Citybasket extrem schwer gestartet ist, haben sie sich mittlerweile auf insgesamt acht Positionen verändert. Der Kader ist also mittlerweile ein komplett anderer und der Erfolg der letzten Zeit gibt ihnen recht. Vor allem ein Cavel Witter und ein Robert Franklin bringen viel Qualität und auch Erfahrung mit. Diese beiden gilt es für uns an erster Stelle zu kontrollieren. Aber auch die vielen Schützen, allen voran Christoph Bruns, gilt es aus dem Spiel zu nehmen. Wir wollen mit einer kämpferischen Leistung zeigen, dass wir um jeden Preis den Klassenerhalt schaffen wollen!“, ergänzt der Sauerbrey.