Mit einer schmerzhaften 69:83 Niederlage im Gepäck kehrt die NBBL Mannschaft aus Chemnitz zurück. Headcoach Andreas Martin musste auf seine beiden Leistungsträger Cameron Neubauer und Robin Jorch verzichten (beide waren mit der ProB im Einsatz). Ohne die beiden DBB Nationalspieler verschlief RSV/IBBA das erste Viertel in der Fremde und verlor diesen Abschnitt mit 5:23. Nichts wollte funktionieren und die Chemnitzer spielte geschickt die eigenen Vorteile aus. Das zweite Viertel gewann RSV/IBBA mit 20:16…leider nur ein Strohfeuer, denn nach dem Pausentee regnete es Chemnitzer Dreier und man verlor den dritten Spielabschnitt 16:27. Das letzte Aufbäumen und der damit verbundene Viertelgewinn (28:17) kam leider viel zu spät. „Wir verteidigten einfach schwach heute und nur wenige unserer Jungs fanden einen Weg die Personalausfälle zu ersetzen. Diese Niederlage bringt uns nicht um. Sie ist sogar sehr lehrreich. Nun gilt es sich optimal auf das Spiel gegen Göttingen vorzubereiten“ zieht Coach Martin Bilanz.
Am kommenden Sonntag, den 9.12.2012, empfängt RSV/IBBA, den Spitzenreiter BT Göttingen.
Die JBBL traf im ersten Spiel der Rückrunde auf die SG Braunschweig/Wolfenbüttel. Durch intensive Defensearbeit erzwang RSV/IBBA 54 Ballverluste bei den Niedersachsen. Zudem erwischte Teamcaptain Daniel Mixich einen echten Sahnetag und erzielte 34 Punkte bei einer Effektivität von +43 auf knapp 21 gespielten Minuten. Ebenfalls überzeugen konnten Ferdinand Zylka (24 Punkte /+27 Eff), Tim Kleinheyer (17 Pkt./ +17 Eff) und Moritz Scheibe (10 Pkt, 4 Assists, 6 Steals, 0 Tournover). Am Ende stand ein 117:63 auf der Anzeigetafel.
Am kommenden Sonntag, den 9.12.12, trifft man auf TuSLichterfelde. Die Südberliner und JBBL Top4 Teilnehmer von 2012 haben aktuell massive Personalprobleme und Coach Florian Brill hat alle Hände voll zu tun sein Team auf Kurs zu halten. Nach der überraschenden Niederlage in Braunschweig, verlor TuSLi heute bei ALBA mit 48:76. Ein angeschlagener Boxer ist aber immer am gefährlichsten und RSV/IBBA wird diese Partie verdammt ernst nehmen.