Wer schon einige Jahre beim Basketball des RSV Eintracht dabei ist oder regelmäßiger Zuschauer bei den ProB-Spielen ist, kennt diesen jungen Mann Namens Kai höchstwahrscheinlich – zumindest vom Sehen.
Kai spielte von klein auf beim RSV Basketball, folgte dabei seinem großen Bruder Lucas und auch Mama Claudia und Papa Jörn sind Teil der Crew im Hintergrund der Eintracht. Bis einschließlich zur U14 spielte Kai bei uns im Verein, war dabei stets hochmotiviert und mit Spaß bei der Sache. Und wenn es beim ProB-Spiel mal wieder heiß herging und der Boden mit dem Wischmopp getrocknet werden musste, war er jahrelang der vom Publikum laut gefeierte Wischer.
Letztes Jahr suchte Kai im Sommer nun nach einer neuen Herausforderung und entdeckte das Stand-Up-Paddling, kurz SUP, für sich. Er schloss sich daher den Havel Racers in Potsdam an. Wie sich heute herausstellt, eine sehr gute Entscheidung! Denn Kai fing direkt Feuer und entwickelte sich – trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie – schnell vom Anfänger zum sicheren Paddler. Das Ergebnis waren immer mehr Trainingseinheiten sowie zahlreiche Rennen und Turniere innerhalb kürzester Zeit. An deutschen und sogar Weltmeisterschaften in verschiedenen Orten Deutschlands und Europas nahm er schon teil: Bochum, Fehmarn, Tschechien, Ungarn… und war dabei äußerst erfolgreich. Kai kann schon einige gute Platzierungen, Preise und Medaillen vorweisen und das, obwohl er als 15-jähriger bereits teilweise in der Altersklasse U18 paddelt! Er und SUP passen also wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge.
Sein Herz schlägt aber natürlich auch weiterhin etwas für den Basketball und den RSV. Daher ist er auch heute noch bei jedem Spiel der TKS 49ers anwesend, inzwischen als Zuständiger für die Technik und nicht mehr das Wischen. 
Wir wünschen dir alles Gute und viel Erfolg auf deinem Weg als „SUP’ler“, Kai… und sind sicher, dass du noch viele viele Medaillen und Siege einfahren wirst! Also immer schön Gleichgewicht halten und trocken bleiben! 
Foto © Instagram: havel_racers
