Rückblick auf die Spiele der Jugendteams

MU20OL:
Am Samstag spielte unsere U20 ihr letztes reguläres Saisonspiel, allerdings hatte man sich schon zuvor sicher für das Endturnier um die Berliner Meisterschaft im März qualifiziert. Man spielte mit voller Besetzung gegen ein aus 6 Spielern bestehendes Team von TuS Lichterfelde, gegen die man im Hinspiel knapp verloren hatte. Das Ziel war es, sich auf sich selbst zu konzentrieren und auch das letzte Saisonspiel zu gewinnen. Trotz Fehler und mangelnder Energie gewann die U20 deutlich mit 107-71. Das Polster für den deutlichen Sieg setzte man bereits im ersten Viertel, welches man mit 39:19 für sich entschied. Jetzt heißt es drei Wochen Vorbereitung auf das Final Four, wo das Minimalziel das Finale und die damit verbundene Qualifikation für die ostdeutschen Meisterschaften ist.

MU18OL:
Die U18 Oberligamannschaft vom RSV hatte am Sonntag gegen den Tabellenletzten kein leichtes Spiel. Es war auch für sie bereits das letzte Saisonspiel und da man sich leider nicht für das Endturnier qualifiziert hatte, fehlte die nötige Motivation, um die klare Überlegenheit gegenüber DBV zu zeigen. Trotz vieler Fehler und kaum Spielfluss gewann der RSV knapp 60:50, was hauptsächlich der Defense in der ersten Halbzeit zu verdanken ist, in der man nur 16 Punkte des Gegners zuließ.
Die U18OL geht somit als erstes RSV-Team schon jetzt in die Sommerpause.

MU18LL:
Letzten Samstag trat unser U18 Landesligateam gegen City Basket Berlin an. Das Hinspiel musste man leider deutlich abgeben und hatte somit großen Respekt vor dem bevorstehenden Spiel.
Doch es zeigte sich ganz anders, als die Jungs dachten. Sie spielten gut mit und boten den wesentlich kräftigeren und größeren Gegnern Stirn und zeigten, dass das kein einfaches Spiel werden wird. Auch die jungen U16er, welche aufgrund von Spielermangel aushalfen, konnten durch Aggressivität und Wille gut mithalten. Zur Halbzeit war man nur mit 6 Punkten hinten und das Spiel war noch völlig offen. In der zweiten Hälfte verlief das dritte Viertel relativ ausgeglichen, jedoch ließen im letzten Viertel die Kräfte und Konzentration nach und es passierten einige Fehler, welche zu einfachen Punkten der Gegner führten. Am Ende sank die Motivation und man ließ das Spiel einfach zu Ende laufen ohne noch groß dagegen halten zu wollen. Endstand war 42:64, welcher leider nicht die bis zum letzten Viertel wirklich gute Leistung des Teams widerspiegelt.

WU16LL:
Auch im vierten Spiel der Rückrunde konnten die RSV Girls am vergangenen Wochenende einen ungefährdeten 122:25 Sieg bejubeln. Gegner waren diesmal die Mädels von TuS Neukölln. Der Grundstein für diesen deutlichen Erfolg wurde bereits in der 1. Halbzeit (72:11)gelegt. Durch eine konzentrierte enge Defense gelang es der Gastmannschaft zu keiner Zeit ins Spiel zu kommen. Bei unseren Mädels hingegen sah man regelrecht die Spielfreude und es entwickelte sich bei ihnen ein sehr ansehnliches Zusammenspiel. In diesem Spiel bekamen vor allem Spielerinnen, die sonst nicht so viel Spielzeiten bekommen, viel Zeit, um zu zeigen, dass auch sie in der Lage sind guten Basketball zu spielen. Und alle waren sich einig, dass sie das hervorragend gemacht haben. Das Team wächst von Woche zu Woche mehr zusammen und muss nun am kommenden Sonntag beweisen, dass es dies auch gegen stärkere Gegner umsetzen kann. Beste Werferin in dem Spiel, wo alle Mädels gepunktet haben, war L. Sellin mit 26 Punkten.

MU16BZ:
Die mänliche U16 Bezirksliga konnte sich im Lauf der Saison verbessern. Die Jungs treffen besser und machen mehr Punkte im Spiel, als zu Beginn der Saison. Gegen die Berlin Tigers wollte man diesen Trend bestätigen. Bis zur Halbzeit  ist das auch gelungen. Dann hat das RSV-Team allerdings das 3. Viertel mit 10:21 verschlafen. Diesen Rückstand konnte man dann nicht mehr aufholen. 60:88 hieß es am Ende. „Schade. Wir wissen, dass wir bisher gut gearbeitet haben und machen weiter“, sagte der Coach danach. Dann werden wohl auch wieder alle Spieler punkten. Das war ein weiteres Manko in dem Spiel gegen die Tigers. Lediglich 5 von 12 eingesetzten Spieler trafen.

MU14LL:
Die männliche U14 konnte im direkten Rückspiel bei den Freibeutern erneut gewinnen. Durch eine gute Mannschaftsleistung behielten sie in Friedrichshain mit 63:54 die Oberhand. Die Grundlage für den Erfolg wurde in der ersten Halbzeit gelegt. Aus einer sicheren Defense heraus erspielte man sich mit Fastbreaks und gefälligem Passspiel immer wieder einfache Körbe. Durch den großen Vorsprung zur Halbzeit spielte man in der zweiten Hälfte nicht mehr so konzentriert und ließ die körperlich größeren Spieler der Freibeuter zu oft in Korbnähe kommen, wo sie einfach punkten konnten. Somit konnten die Gegner das Spiel im 2. Abschnitt ausgeglichener gestalten, jedoch ohne den Sieg des RSV zu gefährden.

MU12LL:
Für die U12 stand letztes Wochenende ein enorm wichtiges Spiel für die Platzierung in der Tabelle auf dem Programm. Bereits um 9 Uhr war am Samstag Spielbeginn gegen den Friedenauer TSC. Würde man das Spiel gewinnen, wäre man bestenfalls zweiter in der Tabelle, bei einer Niederlage fünfter. Wie vorher erwartet, war das Spiel von der ersten bis zur letzten Minute spannend, denn kein Team konnte sich zu einem Zeitpunkt des Spiels richtig absetzen. Zwar hatte jedes Team seine starken Phasen, diese wurden aber meist schnell vom jeweils anderen Team gekontert. Daher kam es auf den aller letzten Angriff an, doch in diesem fehlte dem RSV leider das letzte Quäntchen Glück. Der Endstand war 53:54 aus Sicht des RSV. Der Grund für die Niederlage war aber nicht der letzte Angriff, sondern die vielen unnötigen Fehler, die man zuvor im gesamten Spiel machte.

U11:
Die U11 spielte am Sonntag gegen den SV Empor Berlin. Um den üblichen Konzentrationsschwächen beim Abschluss am Korb in der ersten Halbzeit entgegenzuwirken, wurde sich ein wenig früher getroffen als sonst. So hatte man genug Zeit, um sich auch vernünftig warm zu machen. Die Abschlussschwäche wurde dadurch zwar nur bedingt beseitigt, aber man wirkte generell wacher und fitter. So agierte man durch schnelles und gutes Passspiel wieder sehr gut als Team. In der Defensive forcierte man viele schlechte Würfe der Gegner und so stand am Ende ein 71:25 Sieg auf dem Spielbogen. Nun heißt es, die guten Leistungen der Saison zu festigen und in den letzten drei Spielen der Saison das Maximum rauszuholen.