RSV Eintracht empfängt letztjährigen Tabellenersten aus Schwelm
Gleich zum Saisonstart empfangen die Korbjäger des RSV Eintracht Teltow / Kleinmachnow / Stahnsdorf am Sonntag um 17:30 Uhr mit den Schwelmer Baskets ein absolutes Spitzenteam der 2.Bundesliga Pro B. Die Westdeutschen werden mit der Empfehlung des letztjährigen ersten Tabellenplatzes der regulären Saison in die Kleinmachnower BBIS-Sporthalle auf dem Seeberg (Am Hochwald 30) anreisen.
Lediglich fünfmal zog das Team von Coach Raphael Wilder dabei in der Vorsaison den Kürzeren. Einmal davon allerdings beim 75:80 im Winter 2010 gegen die Eintracht. Im Rückspiel revanchierten sich die Baskets allerdings mit einem 90:82 Erfolg gegen die Brandenburger. Trotz der idealen Playoffposition schieden die Schwelmer anschließend aber überraschend in der 1.Runde gegen den späteren Halbfinalisten VfB Gießen aus. Der Spielerkader des Vorjahres konnte auf allen wichtigen Positionen zusammengehalten werden. Zudem wurde mit dem 20-jährigen Dominik Malinowski ein sehr talentierter Flügelspieler aus der Pro A von den Paderborn Baskets verpflichtet. Ferner plant der Verein noch einen dritten Amerikaner zu holen. Dieser soll dann Danté Williams, der zwar in der Vorbereitung bei den Westdeutschen mittrainierte, sich aber sportlich nicht durchsetzen konnte, ersetzen. Ob bereits am Sonntag ein neues US-Gesicht in Kleinmachnow auftauchen wird, bleibt also abzuwarten. Egal wie, der ehemalige Erstligist gehört damit auf jeden Fall zum engsten Titelkreis der Liga. „Für mich ist Schwelm eines der stärksten Teams und gleich ein mächtiger Gradmesser für uns.“, prophezeit RSV-Coach Vladimir Pastushenko.
Der RSV-Übungsleiter hatte in der Vorbereitung im Gegensatz zu seinem Gegenüber einige neue Spieler (Thomas Schoeps, Brenton Butler, Oliver Mackeldanz sowie die Youngster Cameron Neubauer, Julian Schulz, Leroy Höbold, und Lino Athmowihardjo) ins Team zu integrieren. Aus der zweiten Mannschaften rückten zudem Lennard Boekstegers und Robin Jorch nach, die bereits in der letzten Saison phasenweise beim Bundesligateam mittrainiert haben. Das größere Problem stellte aber die Krankheits- und Verletzungsmisere dar. „Im Prinzip konnten wir nie mit dem kompletten Team trainieren. Das war in all den Jahren die wohl schwerste Vorbereitung auf eine Saison.“, befindet Pastushenko, der für Sonntag am meisten um den Einsatz des neuen US-Aufbauspielers Brenton Butler bangen muss. Die Verletzung aus dem Spiel gegen Königs Wusterhausen hat sich zwar zum Glück nicht als Bruch, dafür aber als schmerzhafte muskuläre Entzündung im Fuß herausgestellt. Michael Haucke, Yannick Evans und Thomas Schoeps plagten sich mit starken Erkältungen herum und konnten gar nicht oder nur sehr eingeschränkt trainieren. Alle werden aber wohl auf die Zähne beißen und zum Auftakt dabei sein.
Gewinnspiel für Rote Eon-edis-Couch und Dauerkartenverkauf
Wie schon aus den letzten Jahren bekannt wird es auch in dieser Saison wieder das beliebte Gewinnspiel vor jedem Heimspiel geben, bei dem einmal zwei Freikarten für die rote Eon-edis-Couch direkt am Spielfeldrand gewonnen werden können. Dazu muss die richtige Antwort per Mail an service@rsv-basketball.de auf folgende Frage geschickt werden: „Wieviele Teams aus der Pro B Gruppe Nord qualifizieren sich für die nach der regulären Saison stattfindenden Meisterschaftsplayoffs?“ Einsendeschluss ist Sonnabend um 14:00 Uhr. Der Gewinner wird per Mail benachrichtigt. Der normale Eintrittspreis zu den Spielen bleibt gegenüber der Vorsaison dabei unverändert und liegt weiterhin bei 7,- Euro sowie 5,- Euro für gängige Ermäßigungen. Schüler, Kinder und Vereinsmitglieder erhalten bereits für 3,- Euro Eintritt in die BBIS-Halle. Obwohl ein Heimspiel mehr in dieser Saison stattfindet, ist der Preis für ein Saisonticket gleich geblieben. Dieses kostet 59,- Euro (ermäßigt 25,- Euro) und kann ebenso an der Abendkasse erworben werden. Die Kassen öffnen wie gewohnt eine Stunde vor Spielbeginn. „Wir bitten um möglichst rechtzeitiges Erscheinen. In der letzten Saison waren die Schlangen am ersten Spieltag insbesondere durch den Dauerkartenverkauf größer als sonst.“, erklärt der Ticketing-Verantwortliche Andreas Zahn.