Thomas Schoeps ist nächster RSV-Rückkehrer

Ligazusammensetzung steht fest

Seit gut drei Wochen sind die Basketballer des RSV Eintracht Teltow / Kleinmachnow / Stahnsdorf wieder offiziell in der Vorbereitung auf ihre siebente Saison in der 2.Bundesliga Pro B. Dabei nimmt die Personaldecke immer konkretere Formen an. Die Fans der Brandenburger müssen sich dabei aber an ziemlich wenige neue Gesichter gewöhnen, denn auch beim dritten Neuzugang handelt es sich um einen Rückkehrer.

So wird Aufbauspieler Thomas Schoeps nach einer Saison beim DBV Charlottenburg in der 1.Regionalliga an die vorherige Wirkungsstätte zurückkehren und wieder im RSV-Dress auflaufen. In der vergangenen Spielzeit war Schoeps für die Westberliner mit durchschnittlich 17,1 Punkten pro Spiel der Topscorer und ligaweit damit gleichzeitig der zehntbeste Werfer. Unter den deutschen Spielern landete Schoeps mit dieser Punkteausbeute sogar auf dem dritten Platz. Gleiches gilt für die Distanzwurfqualitäten des 24-jährigen. Seine im Schnitt 1,7 pro Spiel verwandelten Dreipunktewürfe waren teamintern der Spitzenwert und ligaweit erneut die zehntbeste Marke. Besonders beeindruckend sind seine 7,6 pro Spiel erkämpften Freiwürfe, von denen er 73,8% verwandelte, was ligaweit den fünfthöchsten und nur unter den Spielern auf seiner Position gesehen sogar der besten Wert darstellt. Beim RSV Eintracht hatte Schoeps zuvor Durchschnittswerte von 14,3 Punkten und fast identischer Freiwurfquote von 73,4% aufgelegt. „Wir freuen uns, dass mit ihm nach Jonas Schmidt und Kellen Williams bereits der dritte Spieler zu uns zurückkehrt. Thomas wird uns sowohl offensiv als auch defensiv verstärken.“, erklärt der sportliche Leiter Vladimir Pastushenko.

Unterdessen steht auch die endgültige Zusammensetzung der Gruppe Nord fest. Neu sind die beiden Aufsteiger aus Stade und Bochum. Ansonsten sieht man durchweg alte Bekannte, allerdings hat man in all den sieben Jahren Ligazugehörigkeit nur gegen Herten, Braunschweig und Wolfenbüttel jede Saison gespielt. Allerdings steht auch fest, dass es die beiden lukrativen Ost-Duelle gegen die vergleichsweise dicht gelegenen Vereine aus Leipzig und Dresden leider wieder nicht geben wird, da diese Teams in die Gruppe Süd eingeordnet wurden. Wie in der letzter Saison wird in einer regulären Saison bis Mitte Februar gespielt, wobei sich die ersten acht Teams für die Playoffs qualifizieren und die vier letztplatzierten in den Playdowns gegen den Abstieg kämpfen müssen.

RSV Eintracht
BSW Sixers
VFL Astrostars Bochum
Spot Up Medien Baskets Braunschweig
UBC Tigers Hannover
Hertener Löwen
BA Weser-Ems / Oldenburger TB
Citybasket Recklinghausen
Schwelmer Baskets
VfL Stade
SC Rist Wedel
MTV Herzöge Wolfenbüttel

 

Marcus Boljahn

Pressesprecher RSV Eintracht