Hertener Löwen am Sonntag zu Gast in Kleinmachnow
Zum bereits zweiten Heimspiel des Februars empfängt der RSV Eintracht Teltow / Kleinmachnow / Stahnsdorf am Sonntag um 17:30 Uhr in der 2.Basketball Bundesliga Pro B in der BBIS-Sporthalle auf dem Kleinmachnower Seeberg den Liga-Dino Rheinland Versicherungen Hertener Löwen. Die Westdeutschen sind neben Braunschweig und Wolfenbüttel das einzige Team gegen das die Brandenburger in all ihren sechs Jahren Zweitligazugehörigkeit stets antreten durften.
Auch wenn die Hertener als Tabellendritter bereits für die Playoffs qualifiziert sind, nehmen die Löwen das Gastspiel äußerst ernst, denn bereits Freitagnachmittag reist das Team von Trainer Dirk Altenbeck begleitet von einem großen Fantross an. Doch obwohl die Nordrhein-Westfalen ganz andere Saisonziele als die Eintracht verfolgen, so besteht dennoch Hoffnung auf eine Überraschung. Zum einen konnte die Eintracht im Hinspiel mit 96:84 den bisher einzigen Auswärtssieg der Saison einfahren und zum anderen zeigte das Team von Trainer Kai Buchmann am letzten Sonntag gegen die BSW Sixers beim 85:69 Heimerfolg die bisher beste Saisonleistung, welche es nun zu bestätigen gilt. Dies wird jedoch sehr schwer werden, denn die Raubkatzen werden natürlich auf Revanche für die Hinspielpleite brennen. Angeführt werden die Löwen dabei vom Quintett Adrian Bowie, Will Taylor, Brandon Larrieu, Christoph Hackenesch und Tim Schönborn, von denen jeder im Schnitt zweistellig punktet. Taylor und Hackenesch sind mit 9,2 bzw 8,9 Rebounds pro Spiel zudem echte Großkaliber unter den Körben. Dazu kommen noch der starke Regisseur Farid Sadek (4 Assists pro Spiel) sowie von der Bank stets gefährliche Spieler wie der aus Berlin stammende Julius Dücker und Yannick Opitz.
Während Herten mit voller Kapelle anreisen wird, plagen den RSV im Abstiegskampf weiterhin Personalprobleme. Kapitän Tim Modersitzki beginnt nach seinem doppelten Außenbandriss langsam wieder mit leichtem Lauftraining, kann aber natürlich noch nicht wieder mitwirken. Auch Yannick Evans wird aufgrund seiner hartnäckigen Rückenprobleme noch nicht wieder dabei sein können. Dafür hofft RSV-Trainer Kai Buchmann auf die Rückkehr von Robin Jorch, den zuletzt eine fiebrige Erkrankung ans Bett gefesselt hatte.