(Von Daniela Wagner)
Den Korbjägern des RSV Eintracht Teltow / Kleinmachnow / Stahnsdorf ist am Ostermontag ein wichtiger Befreiungsschlag im Kampf um Klassenerhalt gelungen. Sachlich-nüchtern betrachtet spielt am Sonntag, den 10.4., der Zweite der Playdown-Tabelle gegen den Drittplatzierten. Aber Spiele gegen Herten sind seit dem Fauxpas der Hertener in der vergangenen Saison natürlich auch immer ein wenig emotional.
Wie schon im letzten Jahr ist dieses Spiel des RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow 1949 bei Gastgeber Hertener Löwen (18 Uhr, Rosa-Parks-Schule) jedoch wieder besonders wichtig, da man nur 2 Punkte (also einen Sieg) Vorsprung vor dem Verfolger hat. Für den RSV ist es also wichtig, den Abstand zum direkten Tabellennachbarn zu vergrößern, um nicht unnötig unter Druck zu geraten.
Da aber auch die Hertener jeden Sieg dringend brauchen, werden sie alles daran setzen, dieses Spiel für sich zu entscheiden. Bei den Gastgebern wird sich daher alles auf Deandre John Landsdowne konzentrieren. Er hat in dieser Saison mit Abstand die meisten Körbe (22 Punkte pro Spiel) für Herten gemacht. Dabei schafft er noch beachtliche 8 Rebounds im Durchschnitt. Ihn gilt es gut zu bewachen. Auch Aufbauspieler Jeffrey Martin streut in dieser Saison im Schnitt 13 Punkte ein.
„Leider plagt uns seit Beginn der Woche eine Grippewelle. Mehrere Spieler sind bis heute noch nicht ins Training eingestiegen und bei manchen steht auch der Einsatz am Sonntag noch auf der Kippe. Nichtsdestotrotz bereiten wir uns intensiv auf die Hertener vor. Natürlich zählt für uns nur ein Erfolgserlebnis aber wir sind uns auch der Gefahren bewusst. Herten darf nicht unterschätzt werden! Wenn diese Mannschaft einmal ins rollen kommt ist sie nur schwer zu stoppen. Unser Ziel wird es sein das von Anfang an zu unterbinden!“, äußert sich RSV-Trainer Jan Sauerbrey im Vorfeld.