RSV Eintracht reist zur TSG Bergedorf
Zum Abschluss des Jahres steht für die Basketballer des RSV Eintracht am Samstag um 18:00 Uhr noch einmal ein Auswärtsspiel auf dem Programm. Das zugleich letzte Spiel der Hinrunde werden die Schützlinge von Trainer Denis Toroman bei der TSG Bergedorf bestreiten. Der Tabellenneunte aus Hamburg agierte zuletzt überzeugend, als man 92:95 beim letztjährigen Vizemeister TSV Neustadt gewinnen konnte. Umgekehrt möchte der RSV Eintracht nach der 64:77 Heimniederlage gegen den ASC Göttingen unbedingt wieder zurück auf die Siegerstraße und als Herbstmeister in die Weihnachts- und Jahreswechselpause gehen.
Reichlich Zweitligaerfahrung bei Bergedorf
Gänzlich unbekannt sind die Bergedorfer dem RSV Eintracht nicht. Das liegt aber weniger am letzten Duell beider Vereine, welches schon über 11 Jahre zurückliegt, sondern eher am aktuellen Kader der Hanseaten. Topscorer Steffen Kiese, der derzeit für 15,2 Punkte pro Spiel gut ist, spielte schon diverse Male gegen die Brandenburger, zuletzt im Trikot des SC Rist Wedel. Nach vielen erfolgreichen Jahren in der 2.Bundesliga ProB und ProA lässt der 31-jährige Routinier seine Karriere nun in der 1.Regionalliga langsam ausklingen. Auch der zweitbeste Werfer Markus Timm (12,5 PpS) spielte ebenso wie Kiese mit seinen Ex-Clubs Wedel und Stade mehrfach gegen den RSV in der ProB. Der 30-jährige Center ist zusammen mit Marvin Steinberg mit 6,2 respektive 6,3 Rebounds pro Spiel auch für die Abteilung Physis am Brett zuständig. Fast selbsterklärend, dass auch Steinberg mit dem VfL Stade schon der ProB gegen die Eintracht gespielt hat und bisher 11,2 Punkte pro Spiel auflegt. Doch insgesamt verfügt Bergedorf aber über ein Sextett an ProB-erfahrenen Akteuren, denn auch Florian Bunde (9,5 PpS), Joscha Kolnisko (9,6 PpS) und Yngve Jentz (6,4 PpS) gehören zu diesem Kreis.
Coach Denis Toroman weiß demnach, dass seiner Mannschaft im hohen Norden eine sehr schwierige Aufgabe zum Jahresabschluss bevorsteht. „Bergedorf wird mit so vielen gestandenen und erfahrenen Spielern durch nichts so einfach zu überraschen sein. Wir müssen von Beginn an mit hoher Intensität und Konzentration agieren und dürfen uns nicht deren Spiel aufzwingen lassen.“, so die taktische Vorgabe des Trainers.