Meißner-Team am Ende Tabellensiebenter
Die zweite Mannschaft des RSV Eintracht Teltow / Kleinmachnow / Stahnsdorf hat die Saison in der 2.Regionalliga Ost mit einer 55:74 (28:39) Heimniederlage gegen den Tabellenzweiten Berlin Baskets beendet. Mit einer Abschlussbilanz von acht Siegen gegenüber zwölf Niederlagen landete das Team von Trainer Jaime Meißner am Ende auf dem siebenten Tabellenplatz mit vier Punkten Vorsprung von den Abstiegsrängen. Die Abstiegsfrage selbst hatte sich erst am letzten Spieltag geklärt. In allerletzter Sekunde rettete sich hier die Zweitvertretung des DBV Charlottenburg durch einen 71:70 Erfolg gegen den Meister SSC Südwest Berlin, der zuvor 17 mal in Folge siegreich war. Sportlich abgestiegen in die Oberliga sind daher die Interkulturelle Sportakademie Schöneberg sowie der USV Potsdam, der zwar mit Charlottenburg punktgleich ist, aber das direkte Duell verloren hatte.
Für den RSV Eintracht hatte das letzte Saisonspiel sportlich indes keine wirkliche Bedeutung mehr. Da das NBBL-Team bereits zum Playoffspiel nach Bremerhaven angereist war, stand Coach Meißner auch nur ein Rumpfteam von sieben Spielern zur Verfügung. Dementsprechend stand man gegen die routinierten Nordostberliner mit zunehmender Spieldauer auf verlorenem Posten. Auch ein zwischenzeitlicher 12:0 Lauf im dritten Viertel konnte den sicheren Sieg der Gäste nicht mehr verhindern. Kai Landvoigt mit 14 sowie Tobias Lange mit zehn Punkten trafen zweistellig. Trotz der zwischenzeitlichen Personalprobleme aufgrund zeitgleicher Spiele fällt das Saisonfazit für das Farmteam positiv aus. Coach Meißner schickte insgesamt 21 Spieler im Laufe der Saison ins Rennen. Der Altersschnitt von 19,2 Jahren ist ligaweit der jüngste und mit dem Abstieg hatte man zu keinem Zeitpunkt der Saison ernsthaft was zu tun. Mit Daniel Mixich (Jahrgang 1997, zehn Saisonspiele und 2,1 Punkte pro Spiel) sowie Roland Winterstein (1996 und 5,3 PpS in fünf Saisonspielen) kamen sogar zwei U16-Spieler erfolgreich zum Einsatz.
RSV II: Landvoigt 14, Lange 10, Horn 8, Jurczyk 7, Winterstein 6, Gericke 5, Hübner 5
