Zwei wichtige Säulen auf der Guard-Position stehen dem Verein weiterhin zur Verfügung – Trainerverhandlungen vor dem Abschluss (Foto: Silke Freymann)
Die Basketballer des RSV Eintracht Teltow/Stahnsdorf/Kleinmachnow 1949 e. V. (RSV) können auch 2015/2016 mit David Herwig und Niko Schumann planen. Beide Guards unterzeichneten kürzlich in der Geschäftsstelle Kleinmachnow der Mittelbrandenburgischen Sparkasse (MBS) ihre Vereinbarungen für die kommende Saison. Zu dem Termin waren neben den Spielern auch MBS-Filialleiter Ingo Ruppert und RSV-Sportdirektor Vladimir Pastushenko erschienen.
Herwig und Schumann hatten relativ schnell nach dem letzten Saisonspiel 2014/2015 bei den Hertener Löwen zu erkennen gegeben, dass sie sich vorstellen könnten, am Wiederaufbau nach dem sportlichen Abstieg aus der 2. Basketball-Bundesliga ProB als Spieler mitzuwirken. Nun ließen die beiden ihren Worten Taten folgen.
„Ich freue mich darauf, in meine fünfte Saison für den RSV gehen zu können und hoffe, dass die kommende Saison nicht ähnlich vom Verletzungspech geprägt ist wie die vergangene, damit wir als Team wachsen können, um unser Potenzial zu zeigen“, sagt Schumann, der in der abgelaufenen Saison 5,8 Punkte und 3,6 Korbvorlagen in durchschnittlich 29 Minuten Spielzeit ablieferte. Der 23-jährige Berliner ginge in seine siebte Zweitligasaison, sofern dem RSV doch noch eine Wildcard für die zweite Bundesliga erteilt würde. Es wäre seine fünfte beim RSV Eintracht.
Sein Teamkollege Herwig holte in der vergangenen ProB-Spielzeit 6,5 Punkte und 3,2 Rebounds im Schnitt und spielte gut 28 Minuten pro Partie. Für den 22-jährigen Herwig wäre es die zweite Saison bei der Eintracht und die vierte Spielzeit in der 2. Liga überhaupt. „Die vergangene Saison kann ich nicht einfach so auf sich beruhen lassen. Ich will mit dem Team nochmal angreifen“, sagt Herwig.
Auch bei den Verantwortlichen der Eintracht ist man froh über die Weiterverpflichtung. „Wir sind stolz darauf, zwei unserer Identifikationsfiguren wieder an Bord zu haben“, sagt RSV-Sportdirektor Pastushenko. Derzeit sei man in der Abschlussphase der Verhandlungen, um auch die Stelle des Cheftrainers zu besetzen.