Mannschaften des RSV Eintracht Berlin mit vielen positiven Erfahrungen beim Finalturnier in der Max-Schmeling-Halle
Beachtenswerte Ergebnisse errangen unsere Jugendteams bei den Berliner Meisterschaften, die am vergangenen Wochenende (14./15. März) in der Max-Schmeling-Halle und ihren Nebenhallen stattfanden. Das von Ausrichter Alba Berlin gut organisierte Turnier erlebte spannende Spiele, die bis zur letzten Sekunde offen waren oder sogar erst in der Verlängerung entschieden wurden. Sportlicher Eifer und Fairness bestimmten das Bild auf und außerhalb des Feldes.
Die männliche U14 des RSV Eintracht unter Trainergespann Ortwin Doll/Kevin Bergemann holte knapp hinter Alba Berlin den Vize-Meistertitel und darf sich nun bei den Ostdeutschen Meisterschaften mit den jeweils zwei besten Mannschaften aus Brandenburg (WSG Fürstenwalde, BBC Cottbus) und (USV Halle, BC Anhalt) messen. Bei diesem Turnier, das bereits am kommenden Wochenende (21./22.03.) in Fürstenwalde stattfindet, werden zwei Tickets für die Norddeutschen Meisterschaften vergeben.
Berliner Vizemeister 2014/15: Die U14 I
Eine tolle Platzierung erreichten auch die weibliche U13, für die die Finalatmosphäre absolutes Neuland war und die für den RSV Eintracht beim ersten Auftritt eines Mädchenteams jemals bei einer Berliner Meisterschaft einen dritten Platz erstritt. Glückwunsch an Dirk Lihs und seine jungen Damen!
Gewinner des kleinen Finals und somit Drittplatzierter: Die U13
Auf demselben Rang beendete auch die männliche U18 um Trainer Vladimir Pastushenko ihr Turnier, sie verpasste die Qualifikation für die Ostdeutschen Meisterschaften in Sachsen-Anhalt somit nur knapp. Ihnen wurde die Personalpolitik von Alba, dem späteren Sieger, zum Verhängnis. Erst der späte Einsatz des älteren Jahrgangs ermöglichte überhaupt die Teilnahme der Albatrosse am Final Four. Bis dahin war die Saison für die ersten vier Teams der Oberliga vollkommen offen.
Die männliche U18 beim Finalturnier
Die männliche U16 wurde von Mark Mayos und Jan Heinze betreut und erreichte am Ende den vierten Rang. Während man sich am Samstag gegen ALBA plötzlich JBBL-Spielern gegenüber sah, die während der Saison in der U18 gespielt hatten und auch im weiteren Pokalwettkampf als älterer JBBL-Jahrgang nicht mehr teilnehmen können, musste man am Sonntag der Tatsache Tribut zollen, dass der überwiegende Teil der Mannschaft aus jüngeren JBBL-Spielern bestand, die zeitgleich in Rendsburg antreten mussten. Schade, aber den verbliebenen sechs Spielern ist dafür Respekt zu zollen, dass sie alles gegeben haben!
(Text: Reitzig/Wagner)