TKS 49ers setzen weiter auf Kooperationsspieler
Stahnsdorf. Die TKS49ers bauen weiterhin auf das Jugendkonzept und die Kooperation mit dem DBV Charlottenburg und TuS Lichterfelde. Gleich vier Spieler aus dem NBBL-Team rücken für die neue Saison in der BARMER 2.Basketball Bundesliga ProB in der Herrenkader auf.
Wir schon in den vergangenen Jahren hat die Nachwuchsarbeit und das entsprechende Konzept beim RSV Eintracht einen großen Stellenwert. Ein wesentlicher Teil ist hierbei die Kooperation mit den beiden Hauptstadtvereinen DBV Charlottenburg und TuS Lichterfelde, mit denen man auch weiterhin in der Nachwuchs Basketball Bundesliga NBBL als Gemeinschaftsteam unter dem Namen AB Baskets in der Gruppe A der besten 16 Teams der Altersklasse U19 an den Start geht. Ebenso wie in den Vorjahren erhalten die Talente aus dieser Mannschaft auch wieder die Möglichkeit frühzeitig erste Erfahrungen im Herrenbereich zu sammeln.
Coach Vladimir Pastushenko hat mit dem 18-jährigen Maksim Jovanovic sowie den beiden 17-jährigen Linus Briesemeister und Ferdinand von Saldern gleich drei aktuelle NBBL-Spieler für den ProB-Kader nominiert. Während Jovonavic und Briesemeister auf der Playmaker-Position beheimatet sind, kommt von Saldern vorrangig auf der Flügelposition zum Einsatz. Auf der großen Flügelposition findet man indes Kimoni NSonde. Der 19-jährige wirft hierbei das Gardemaß von 2,00m in die Waagschale, soll aber zunächst vorrangig über das Farmteam in der 2.Regionalliga die entsprechenden Erfahrungen sowie die Wettkampfhärte im Herrenbereich sammeln. Für Linus Briesemeister wird der Einstieg in die neue Saison erschwert, denn aufgrund nach einer schweren Knöchelverletzung muss er sich erst wieder herankämpfen. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Jungs. Ich bin sehr gespannt auf alle vier und hoffe, dass sie sich mit entsprechenden Trainingsleistungen für Spielzeit im ProB-Team empfehlen wollen.“, erklärt Trainer Pastushenko.
In der letzten Saison gehörten alle vier zum absoluten Stammkader der AB Baskets und verpassten zusammen genommen nur insgesamt vier Partien im Team der Trainer Arvid Thamm und Joey Ney. Am Ende stand in der hochklassig besetzten Gruppe Nord eine ausgeglichene Bilanz von jeweils sieben Siegen und Niederlagen zu Buche, welche zur Teilnahme am Playoff-Achtelfinale berechtigt hätte. Aufgrund der Corona Pandemie wurde die Saison aber frühzeitig abgebrochen.