Karolis Babkauskas wird wieder ein 49er
Stahnsdorf. Der erste Neuzugang der TKS49ers für die neue Saison in der BARMER 2.Basketball Bundesliga ProB ist mit Karolis Babkauskas ein Rückkehrer. Der litauische Playmaker hatte maßgeblichen Anteil am direkten Wiederaufstieg und soll mit seiner Erfahrung das Team führen.
Nachdem die Vereinsverantwortlichen der TKS 49ers zunächst mit Sebastian Fülle, Yannick Hildebrandt, Max Stölzel, Leo Hampl, Leonik Wadehn und Alex Giese sechs Spieler aus dem letztjährigen Kader verlängert sowie mit Lukas Wagner einen Youngster aus dem eigenen Nachwuchs hochgezogen hatten, steht nun der erste Neuzugang fest. Allerdings ist dies mit Karolis Babkauskas alles andere als ein klassischer Neuzugang, denn der Litauer agierte bereits in der Saison 2018/19 sehr erfolgreich im Dress des RSV Eintracht und kehrt nun an die alte Wirkungsstätte zurück. In der letzten Saison spielte er in seiner litauischen Heimat für das Taurages KK Basketball Team, welches dort in der NKL – der zweithöchsten nationalen Liga – angesiedelt ist. Dabei führte er Taurages gleich in mehreren Kategorien an. So war der 29-jährige mit 11,9 Punkten pro Spiel nicht nur bester Werfer, sondern mit 4,6 Assists pro Spiel auch gleichzeitig bester Vorlagengeber seiner Mannschaft. Seine 1,1 Ballgewinne pro Partie sind ebenso teaminterner Spitzenwert wie seine 105 getroffenen Dreier, wobei er in allen 38 Spielen für durchschnittlich 34 Minuten auf dem Parkett stand. Damit konnte der Playmaker nahtlos an seine guten Werte aus der Vorsaison anknüpfen, wo er für den RSV Eintracht in der 1.Regionalliga auf 12,0 PpS und 5,2 ApS kam und das Team zum direkten Wiederaufstieg führte.
Nun ist der 1,84m große Aufbauspieler zurück. Sein neuer Trainer Vladimir Pastushenko beschreibt die Gründe zur Verpflichtung des Rückkehrers und seiner angedachten Rolle wie folgt: „Wir haben nach einem erfahrenen Spieler gesucht, der zum Team passt und es auch führen kann. Bei Karolis wissen wir, welche Fähigkeiten er besitzt. Er ist ein Leader auf dem Parkett und auch außerhalb des Spielfeldes. Wir hoffen, dass er einen Teil seiner Erfahrung weitergeben und damit auch eine wichtige Rolle zur Ausbildung unserer jungen Spieler einnehmen kann.“
„Ich freue mich zurück im Team und im Verein zu sein. Wir haben einiges an Arbeit vor uns. Ich hoffe, dass alle im Team wie beim letzten Mal hart trainieren und an ihre Grenzen gehen werden, damit wir gemeinsam etwas Beeindruckendes schaffen können.“, äußert sich Karolis Babkauskas zu seinen Motiven und Zielen.