Trotz des erstmaligen Abstieges nach elf Jahren Zugehörigkeit zur 2.Basketball-Bundesliga ProB setzen die Vereinsverantwortlichen des RSV Eintracht auf Kontinuität an der Seitenlinie. Somit wird auch weiterhin Denis Toroman als Cheftrainer die Mannschaft hauptverantwortlich betreuen. Darauf einigten sich beide Seiten, wobei jeweils deutlich betont wurde, dass dies die erste Option gewesen sei. „Wir waren mit der Arbeit von Denis trotz des Abstieges sehr zufrieden. Er hat unser junges Team im Laufe der Saison enorm weiterentwickelt. Jeder Spieler hat unter seiner Regie enorme Fortschritte gemacht. Wir waren insbesondere in der Rückrunde und auch zum Ende der Saison absolut konkurrenzfähig, was die vielen sehr knappen Resultate unterstreichen.“, so der sportliche Leiter Vladimir Pastushenko. „Wir sind uns absolut sicher, dass wir mit Denis den richtigen Trainer für die Mission 1.Regionalliga haben. Er hat mit unseren im Ligavergleich gesehen eher bescheidenen finanziellen Mitteln das Optimum herausgeholt, erst Recht wenn man bedenkt, dass wir aufgrund der Wildcard erst sehr spät und gehandicapt starten konnten. Nun heißt es nach vorn zu schauen, sich neu aufzustellen und neu anzugreifen.“, erklärt der Vereinsvorsitzende Michael Grunwaldt.
Für den 36-jährigen Kroaten wird es die zweite komplette Saisonvorbereitung sein. „Für mich war der RSV die erste Wahl und ich bin sehr froh, dass ich hier weiterarbeiten darf. Grundsätzlich würde ich mit jedem Spieler der letzten Saison auch zukünftig weiter gern zusammenarbeiten, denn die Entwicklung ist bei noch keinem zu Ende.“, beschreibt Toroman seine Motive. Vladimir Pastushenko erläutert zudem ein wenig, wie die aktuelle Trainingssituation aussieht und was die nächsten Schritte sein werden: „Es hat mit jedem Spieler Gespräche gegeben und es werden auch noch weitere folgen. Aktuell bieten wir Individualtraining an. Wir hoffen, dass wir in Kürze dann auch Definitives für den neuen Kader verkünden können, wobei wir uns hierbei aber auch an die Regularien der 1.Regionalliga anpassen müssen. Hier ist z.B. nur der Einsatz von einem Nicht-EU-Ausländer erlaubt.“