Die Ostdeutschen Meisterschaften fanden am 8. und 9. April in der Universitätssporthalle des USV Potsdam in Golm statt. Teilnehmer waren die jeweils Erst- und Zweitplatzierten der Landesverbände Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Unser Team hatte sich im Berliner Final Four unerwartet den zweiten Platz erkämpft und somit die Teilnahme gesichert. Als Erstplatzierter nahm Kooperationspartner TuS Lichterfelde teil. Die eigentlich qualifizierte Mannschaft war jedoch durch ihre Teilnahme an den Playoffs verhindert und so bekam TuSLi 2 die Möglichkeit, sich für die weitere Runde zu qualifizieren. Aus Brandenburg nahmen die White Devils aus Cottbus und der USV Postdam und aus Sachsen-Anhalt der SSV Einheit Weißenfels und BC Anhalt teil.
Auf dem Weg zum Finale hatte sich unser Team zunächst am Samstag deutlich gegen den Brandenburger Vizemeister USV Potsdam durchgesetzt und nur mit einem Punkt gegen den späteren Finalgegner Weißenfels nach einem engen Spiel verloren. Da aber auch Kooperationspartner TuS Lichterfelde gegen den Brandenburger Meister Cottbus verlor und damit wie wir nur als Zweitplatzierter ins erste Halbfinale einzog, blieb uns diesmal das Aufeinandertreffen erspart. Allerdings musste sich auch TuSLi dem späteren Turniersieger geschlagen geben und war damit nicht für die nächste Runde qualifiziert. Im zweiten Halbfinale konnte sich unser Team dagegen souverän gegen den Landesmeister Cottbus durchsetzen udn damit bereits die Teilnahme an den Norddeutschen Meisterschaften sicherstellen. Während die JBBLer nach diesem Halbfinale zurück in die Elbestraße mussten, um dort ihr letztes Spiel der Playoffs gegen Rasta Vechta zu spielen, haben die „übrig“ Gebliebenen ein enges Spiel gegen den SSV Einheit Weißenfels im Finale gespielt und unerwartet gut mithalten können, obwohl sie nur noch zu siebt waren.
Man trifft nun gemeinsam mit den Weißenfeldern am kommenden Wochenende in der Norddeutschen Meisterschaft der Regionalliga Nord in Eutin (Holsteinische Schweiz) auf die Teams: BG Ostholstein, BC Hamburg, TK Hannover und BTS Neustadt, die sich in ihren jeweiligen Landesverbänden durchsetzen konnten. Wir drücken die Daumen!
Vielen Dank an Jenny Wunderlich für das Foto!