Jetzt gilt es! Noch sechs Spiele verbleiben den Korbjägern des RSV Eintracht Teltow / Kleinmachnow / Stahnsdorf, um den Klassenerhalt in der 2.Basketball Bundesliga ProB auf sportlichem Wege zu schaffen. Hierbei stehen die Brandenburger in den Playdowns im Duell mit den Hertener Löwen, dem SC Rist Wedel sowie den EN Baskets Schwelm. Letztere nehmen aus der Hauptrunde nur 5 Siege mit in die Abstiegsrunde, während das Trio der Ligadinos jeweils sieben Siege im Gepäck auf der Habenseite hat.
Die Rechnung für den RSV, der derzeit noch den Dreiervergleich innehat und somit als Tabellenführer in die Playdowns startet, ist dabei vergleichsweise einfach. Die Eintracht benötigt vier Siege und hätte damit eine zehnte Saison in der ProB gesichert. Der erste wichtige Schritt soll dabei am Sonntag um 17 Uhr beim SC Rist Wedel getan werden. Dort hatte der RSV Ende Februar unlängst mit 77:85 das Nachsehen gehabt und gleichzeitig endgültig das Playoff-Ticket verspielt. „Im Vergleich zum letzten Spiel vor 3 Wochen hat sich nicht sehr viel geändert. Wir müssen dieses Mal gleich von Anfang an druckvoll in der Defense agieren. Wenn wir das schaffen haben wir gute Chancen auf eine Revanche! Die Mannschaft präsentiert sich momentan sehr gut im Training. Die Intensität und der Fokus sind gegeben um sich optimal auf Wedel vorzubereiten. Mit einem Sieg zu starten wäre natürlich ein ganz wichtiges Signal, aber wir haben noch gut im Kopf wie schwer es in Wedel ist zu spielen.“, äußert RSV-Trainer Jan Sauerbrey im Vorfeld auf diese so wichtige Playdown-Auftaktpartie.