RSV Eintracht empfängt Baunach am Sonnabend zu Spiel 1
Im Playoff-Viertelfinale am Sonnabend um 19:30 Uhr in der Sporthalle der BBIS-Sporthalle auf dem Kleinmachnower Seeberg zwischen dem RSV Eintracht Teltow / Kleinmachnow / Stahnsdorf und Bike-Café Messingschlager Baunach finden gleich mehrere Premieren statt. Zum einen ist es das erste Aufeinandertreffen beider Vereine überhaupt. Zum anderen haben beide Clubs zum ersten Mal überhaupt das Viertelfinale in dieser Spielklasse erreicht. Baunach als Südachter schaltete dabei etwas überraschend den Nordprimus Hannover Tigers 2:1 aus, während der RSV sich im Achtelfinale 2:0 gegen das Farmteam vom BBL-Club Frankfurt Skyliners durchsetzte. Mit Baunach erwartet die Brandenburger dabei wieder ein Farmteam eines Erstligisten, diesmal aber kein Geringeres als das des Deutschen Meisters der letzten vier Jahre, den Brose Baskets Bamberg. Sollte nach dem Rückspiel am nächsten Sonntag in Baunach noch kein Team zwei Siege eingefahren haben, so steigt am Dienstag, den 8.April um 19:30 Uhr das dann nötige Entscheidungsspiel wieder in der Kleinmachnower Berlin Brandenburg International School.
Nach dem Abstieg des TSV Tröster Breitengüßbach im letzten Jahr aus der Pro B Süd hat in dieser Saison der unmittelbar in der Nachbarschaft liegende Verein aus Baunach die Rolle des wichtigsten Farmteams der Brose Baskets Bamberg übernommen. Dementsprechend stehen im Kader der Oberfranken nicht nur viele junge deutsche Talente, die per U24-Doppellizenz auch zum Teil in der BBL beim Deutschen Meister agieren, sondern auch viele Akteure mit Breitengüßbacher Vergangenheit. Coach Ivan Pavic setzt dabei regelmäßig auf das starke deutsche Sextett bestehend aus Johannes Thiemann, Steffen Walde, Andreas Obst, Dmitry McDuffie, Alexander Engel und Jörg Dippold. Zu einem wichtigen siebenten deutschen Rotationsspieler wird Aufbauspieler Daniel Schmidt, falls er nicht zeitgleich bei den Brose Baskets gebraucht wird. Geführt werden die jungen deutschen Spieler durch die beiden US-Amerikaner Marcos Knight und Antonio Stabler, die mit 16,9 bzw. 12,0 Punkten pro Spiel auch die Topscorer der Oberfranken sind. Wie stark die Baunacher sind beweist unter anderem die Tatsache, dass sie Hannover fast ohne den angeschlagenen Stabler ausschalten konnten. Sein Einsatz ist aufgrund der Knieverletzung auch weiterhin unsicher.
Wie auch schon im ersten Playoff-Heimspiel haben alle Zuschauer bei Vorlage des Saisontickets sowie Fans in RSV-Kleidung wieder ermäßigten Zutritt für nur 3,-€. Zudem kann man für Kinder die auf der Homepage und Facebook-Seite des Vereins bereitstehende Freikarte ausdrucken und einsetzen.