RSV Eintracht beendet Niederlagenserie

Auf Platz 5 in die Playoffs gegen Frankfurt

Der RSV Eintracht Teltow / Kleinmachnow / Stahnsdorf ist in der 2.Basketball Bundesliga Pro B auf die Siegerstraße zurückgekehrt. Im letzten Heimspiel der regulären Saison konnte das Team von Trainer Peter Günschel seine zuletzt sieben Spiele andauernde Niederlagenserie endlich beenden. Gegen die Hertener Löwen setzten sich die Brandenburger vor 325 Zuschauern in der BBIS-Sporthalle mit 73:67 (36:27) durch. Die Eintracht beendet die bereits siebente Spielzeit in der Pro B mit einer positiven Gesamtbilanz von zwölf Siegen gegenüber zehn Niederlagen auf dem fünften Rang. Hierbei profitierte man von der 62:70 Pleite der Braunschweiger in Bochum, so dass man noch einen Platz kletterte. In den bereits nächsten Sonnabend startenden Playoffs um den Aufstieg in die Pro A treffen die Brandenburger nun auf die Fraport Skyliners Juniors aus Frankfurt, die in der Pro B Süd auf dem vierten Platz landeten. Ein Woche später, am 22.3. um 19:30 Uhr steigt auf dem Kleinmachnower Seeberg dann das Rückspiel gegen das Farmteam des BBL-Teams aus der Mainmetropole. Ein eventuell nötiges drittes Entscheidungsspiel wäre dann am 25.3. wieder in Frankfurt.

Bereits vor dem Tip-Off des letzten reguläre Saisonspiels stand für beide Teams der künftige Weg fest. Dennoch wollte natürlich beide Teams unbedingt mit einem Erfolgserlebnis in die Postseason gehen. Bei Herten ist die Motivation dahingehend eindeutig, denn jeder Sieg wird seit dieser Saison mit in die Abstiegsrunde genommen. Der RSV auf der anderen Seite wollte seinen sieben Spiele anhaltenden Negativtrend unbedingt stoppen und mit einem Erfolgserlebnis in die Playoffs gehen. Dementsprechend entwickelte sich auch eine umkämpfte Partie, wo die Eintracht aber zunächst leichte Vorteile auf ihrer Seite wusste. Bis auf 43:31 (23.Minute) konnte man zwischenzeitlich bereits davon ziehen, doch die Gäste angeführt vom ehemaligen RSV-Aufbauspieler Matt Reid (23 Punkte) und Blake Poole (20 Punkte und 10 Rebounds) gaben nicht auf. Sechs Minuten vor dem Ende war die Partie mit 61:61 wieder ausgeglichen und kurze Zeit später lagen dann sogar plötzlich die Gäste aus dem Ruhrgebiet knapp in Front (65:67). Doch der RSV Eintracht bewies Nervenstärke sowie die besseren Kraftreserven, indem man das Spiel durch Punkte von Richard Thomas, Niko Schumann und Thomas Schoeps mit einem 8:0 Lauf beendete.

RSV: Thomas 21, Schoeps 14, Haucke 11, Williams 10, Schumann 6, Jorch 5, Modersitzki 4, Hasenkampf 2, Mixich, Bahner –

Foto: tobehn@web.de

Marcus Boljahn

Pressesprecher RSV Eintracht