Freier Eintritt für alle Zuschauer mit RSV-Utensil
Mit dem Heimspiel des RSV Eintracht Teltow / Kleinmachnow / Stahnsdorf am Sonnabend um 19:30 Uhr gegen die Hertener Löwen endet die reguläre Saison in der 2.Bundesliga Pro B. Für beide Teams steht dabei bereits fest, wohin die Reise in der Postseason weitergehen wird. Während die Eintracht an den Playoffs teilnehmen wird, ist für die Westdeutschen seit der Derby-Niederlage am letzten Spieltag gegen Recklinghausen klar, dass sie in den Playdowns gegen den Abstieg antreten müssen. Alle Zuschauer, die mit irgendeinem RSV-Utensil in die BBIS-Sporthalle auf den Kleinmachnower Seeberg kommen, erhalten hierbei freien Eintritt. Diese Regelung gilt natürlich auch für RSV-Stücke aus allen anderen Abteilungen.
Der RSV möchte nach zuletzt sieben Niederlagen in Serie endlich wieder ein Erfolgserlebnis verbuchen und mit selbigem in die Playoffs gehen. Mögliche Gegner aus der Pro B Süd dort wären Dresden, Leipzig oder Frankfurt, wobei bereits feststeht, dass die Brandenburger kein Heimrecht in der Best of Three Serie haben werden, denn man kann nur auf den Tabellenplätzen 5 bis 7 in der Endabrechnung landen. Herten auf der anderen Seite kann jeden Sieg gebrauchen, denn diese werden diese Saison mit in die Abstiegsrunde genommen.
Die Löwen sind neben Braunschweig und Wolfenbüttel der einzige Gegner, mit dem sich der RSV Eintracht in all seinen sieben Jahren der Zweitligazugehörigkeit messen durften. Der einstige Erstligist aus dem Ruhrgebiet hat nach diversen Jahren, wo man stets zum Spitzenfeld der Liga gehörte, in dieser Spielzeit von Anfang an irgendwie nicht den gewohnten Rhythmus gefunden. Auf der Trainerbank hatte man sich bei den Raubkatzen zunächst für das gleichberechtigte Duo Tobias Trutzenberg/Dirk Ewald entschieden, was jedoch Ende Februar beendet wurde. Seitdem werden die Westdeutschen alleinverantwortlich von Ewald betreut. Bester Werfer ist der letztjährige RSV-Aufbauspieler Matt Reid, der auf durchschnittlich 22,2 Punkte pro Spiel kommt. Ein starkes Double Double mit 20,2 Punkten und 12,7 Rebounds pro Spiel steuert der zweite Amerikaner Blake Poole bei. Hinter diesen beiden klaren Führungsspielern agiert ein deutsches Sextett bestehend aus Lukas Weigel, Carsten Bartels, Yannick Opitz, David Michalczyk Max Schulze-Pals und Aaron Henrichs.