RSV Eintracht verliert in Braunschweig und tritt nun im Fernduell gegen die BSW Sixers an, um den direkten Abstieg zu vermeiden
Der RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow 1949 muss in der 2. Basketball-Bundesliga ProB Nord bis zum letzten Hauptrundenspieltag am kommenden Samstag warten, bis er die kommenden Wochen planen kann. Bei den Druff Baskets Braunschweig kassierte die Eintracht am heutigen Abend die dritte Niederlage ein Folge, diesmal mit 53:68 (27:36).
In der Braunschweiger Alten Waage begannen beide Teams nervös, erzielten bis zur 6. Minute nur jeweils einen Feldkorb (2:2). Danach wärmten die Gastgeber schneller auf, zogen auf 26:13 in der 15. Minute davon.
Beim 54:51 (35. Minute) brachte die Eintracht die Druff Baskets kurzzeitig an den Rand der Niederlage, doch das Farmteam des Beko-BBL-Ligisten Basketball Löwen antwortete nach einer Auszeit mit einem spielentscheidenden 10:0-Lauf, darunter zwei Dreiern. Während bei der Eintracht nur zwei Spieler zweistellige Punktewerte erreichten, waren es bei Braunschweig derer vier. Topscorer der Begegnung wurde der Ex-Berliner Martin Bogdanov mit 17 Zählern.
Das heutige Ergebnis führt dazu, dass es am 7. März ein Fernduell des RSV (18 Punkte)gegen die derzeit letztplatzierten BSW Sixers (16 Punkte) um den Klassenerhalt geben wird. Die besseren Karten hat die Mannschaft von Peter Günschel auf alle Fälle: Nur ein Sixers-Sieg beim zweitplatzierten SC Rist Wedel bei gleichzeitigem Misserfolg der Eintracht im Heimspiel gegen Oldenburg würde dazu führen, dass die Brandenburger noch den direkten Gang in die Regionalliga antreten müssten. Die Hertener Löwen haben unterdessen ihren Platz in den Play-Downs sicher. Dafür sorgte ein 77:74-Erfolg gegen den schwächelnden SC Itzehoe.
Punkteverteilung RSV: Williams (11), Smith (10), Jorch (9), Hines (8), Schumann (6), Drägert (4), Craven (2), Grüttner Bacoul (2), Herwig (1), Genz (dnp) Gutsche (dnp), Weibel (dnp)