Verlieren, obwohl man besser war: So ging es dem RSV Eintracht bei den Uni-Riesen
Ohne den am Daumen verletzten Dmitrij Hasenkampf, dafür mit dem wiedergenesenen US-Flügelspieler Kellen Williams verlor der RSV Eintracht Teltow/Stahnsdorf/Kleinmachnow 1949 am Samstagnachmittag nur knapp mit 70:75 (38:37) gegen die Uni-Riesen Leipzig. Nach sechs Spielen in der laufenden Saison der 2. Basketball-Bundesliga Pro B Nord steht der RSV somit bei einer ausgeglichenen Bilanz.
Peter Günschel lobte in der Spielnachbetrachtung die sehr gute Mannschaftsleistung. „Wir haben viel investiert, sehr gut gegen die Außenspieler verteidigt“, so der RSV-Trainer. Lediglich Falko Theilig habe man schwer in den Griff bekommen. Nachdem die Eintracht drei Viertel lang das Spiel dominiert hatte, kostete die hohe Foulbelastung am Ende den Sieg. „Wir konnten die Brettspieler Flores, Kelley und Schick mit zwangsläufig angezogener Handbremse nicht mehr im Zaum halten“, so Günschel.
Die hohe Foulbelastung (RSV 30 – Leipzig 16) und ungleiche Freiwurfverteilung (RSV 12 – Leipzig 37) fiel auch den RSV-Unterstützern auf. „Wir waren insgesamt die bessere Mannschaft, es war einfach eine unglückliche Niederlage“, resümierte Günschel. Bester Korbjäger der Eintracht wurde Thomas Schoeps mit 13 Punkten, bei den Uni-Riesen ragte Marian Schick mit 18 Punkten heraus.
Die Eintracht kann an den folgenden drei Wochenenden auf ihre Hausmacht in Kleinmachnow bauen. Die Fans in der BBIS erwarten am 2. November die Eagles aus Itzehoe, am 7. November die Hertener Löwen und am 16. November CityBasket Recklinghausen. Zwischendrin geht es am 9. November zu einem kurzen Abstecher nach Wedel (9. November).