Mit gutem Omen aus der Vorsaison

Verletzungsgeplagte BSW Sixers kommen nach Kleinmachnow ? doch auch beim RSV Eintracht gibt es Blessuren

Nach den Neulingen Rostock und Dresden sind es diesmal quasi alte Bekannte, die der RSV Eintracht Teltow/Kleinmachnow/Stahnsdorf 1949 am Sonntag zum Heimspiel auf dem Kleinmachnower Seeberg empfängt. Tip-Off ist wie gewohnt um 17.30 Uhr in der BBIS.
Die Mannschaft aus der anhaltinischen Industrieregion Bitterfeld-Sandersdorf-Wolfen ist ebenfalls mit der ausgeglichenen Bilanz von einem Sieg (im Regionalderby gegen Leipzig) und einer Niederlage (beim Neuling Rostock) in diese Saison gestartet.
Aus der vergangenen Saison sind die BSW Sixers der Eintracht noch in bester Erinnerung. Beide Spiele konnten die Brandenburger für sich verbuchen, zuhause mit 94:61 und auswärts mit 76:64. Reine Statistik oder ein gutes Omen?
Die Gäste aus Sachsen-Anhalt haben offenbar eine verletzungsgeplagte Vorbereitung hinter sich, sprechen sogar von einer „zerrütteten Vorbereitung“. Dauerverletzt sind nach Vereinsangaben die zweitligaerfahrenen Georg Dölle und Ralph Schirmer. Die Sixers verpflichteten daher zuletzt den 2,04 Meter großen und 118 Kilo schweren Center Adrian Hill aus den Vereinigten Staaten nach. Er gehört neben U22-Akteur Robert Zinn (14,5 Punkte pro Spiel), dem 2,01-Meter-Flügel Frieder Diestelhorst (13,5) und dem kanadischen Kapitän Tristan Blackwood (10,5) auf der Aufbauposition zu den gefährlichsten Akteuren der Gäste. Mit Roland Winterstein steht auch ein ehemaliges RSV-Gewächs im Mannschaftskader, der Trainer Tino Stumpf zur Verfügung steht.
Auch beim RSV lief die Vorbereitung nicht verletzungsfrei ab. Nach wie vor fehlt Kellen Williams mit Bänderriss. Auch der Einsatz von Aufbauspieler Thomas Schoeps bleibt wegen eines in Dresden erlittenen Pferdekusses unklar.

Stephan Reitzig

Pressesprecher Gemeinde Stahnsdorf